›Der leere Platz‹. Überlegungen zur Anfangswendung von Beethovens Streichquartett op. 130
In der zu Beginn des Streichquartetts B-Dur op. 130 von Ludwig van Beethoven exponierten melodischen Wendung b-a-as-g deuten sich zentrale Momente des weiteren Verlaufs der Komposition auf eine eigentümliche Weise an. Eine mit Begriffen von Christoph Hohlfeld argumentierende Analyse zeigt zunächst,...
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Format: | Article |
Language: | deu |
Published: |
Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH)
2012-01-01
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Series: | Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie |
Subjects: | |
Online Access: | https://storage.gmth.de/zgmth/pdf/660 |
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Summary: | In der zu Beginn des Streichquartetts B-Dur op. 130 von Ludwig van Beethoven exponierten melodischen Wendung b-a-as-g deuten sich zentrale Momente des weiteren Verlaufs der Komposition auf eine eigentümliche Weise an. Eine mit Begriffen von Christoph Hohlfeld argumentierende Analyse zeigt zunächst, inwiefern sich die Anfangswendung des Quartetts als ›strukturelle Idee‹ des 1. Satzes auffassen lässt. Im Anschluss werden die Ergebnisse der Analyse philosophisch kontextualisiert. Den theoretischen Bezugspunkt bildet dabei das differentielle Strukturmodell von Gilles Deleuze. |
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ISSN: | 1862-6742 |