Satztechnische und strukturelle Stimmführung im frühen 18. Jahrhundert. Zur Bedeutung des Fugensoggettos für den musikalischen Zusammenhang
Zur Fuge wird eine Komposition des frühen 18. Jahrhunderts durch bestimmte satztechnische Verfahren, zur Form wird sie durch die funktionale Einheit, zu der sich die Teilmomente des Werks zusammenschließen. Das Medium der Funktionalität in dieser Zeit ist die Tonalität. Wer eine Fuge des frühen 18....
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Format: | Article |
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Published: |
Gesellschaft für Musiktheorie (GMTH)
2008-01-01
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Series: | Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie |
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Online Access: | https://storage.gmth.de/zgmth/pdf/305 |
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author | Michael Polth |
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description | Zur Fuge wird eine Komposition des frühen 18. Jahrhunderts durch bestimmte satztechnische Verfahren, zur Form wird sie durch die funktionale Einheit, zu der sich die Teilmomente des Werks zusammenschließen. Das Medium der Funktionalität in dieser Zeit ist die Tonalität. Wer eine Fuge des frühen 18. Jahrhunderts umfassend analysieren möchte, muss also zeigen, wie beide Momente – das Fugen-Spezifische und die Form, die polyphonen Satztechniken und die tonalen Beziehungen – miteinander vermittelt werden. Die Vermittlung wiederum, der Weg zwischen Funktionalität und Satztechnik, wird in einer detaillierten Schichtenanalyse am Beispiel einer Fuge von Johann Caspar Ferdinand Fischer demonstriert. |
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spelling | doaj-art-78d023f481ab444bb2481fd46e02afe92025-02-02T20:46:20ZdeuGesellschaft für Musiktheorie (GMTH)Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie1862-67422008-01-0152–324928610.31751/305305Satztechnische und strukturelle Stimmführung im frühen 18. Jahrhundert. Zur Bedeutung des Fugensoggettos für den musikalischen ZusammenhangMichael PolthZur Fuge wird eine Komposition des frühen 18. Jahrhunderts durch bestimmte satztechnische Verfahren, zur Form wird sie durch die funktionale Einheit, zu der sich die Teilmomente des Werks zusammenschließen. Das Medium der Funktionalität in dieser Zeit ist die Tonalität. Wer eine Fuge des frühen 18. Jahrhunderts umfassend analysieren möchte, muss also zeigen, wie beide Momente – das Fugen-Spezifische und die Form, die polyphonen Satztechniken und die tonalen Beziehungen – miteinander vermittelt werden. Die Vermittlung wiederum, der Weg zwischen Funktionalität und Satztechnik, wird in einer detaillierten Schichtenanalyse am Beispiel einer Fuge von Johann Caspar Ferdinand Fischer demonstriert.https://storage.gmth.de/zgmth/pdf/305Heinrich SchenkerSchenkerian analysisCarl DahlhausFriedrich Wilhelm MarpurgFugeSuperiectiofugueSoggettoUrsatzWilliam RenwickQuintzugZickzack |
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