L’insegnamento dell’italiano in Germania nell’era digitale

Abstract (Deutsch) Der Fokus des folgenden Beitrags über den Italienischunterricht in Deutschland liegt auf Digitalisierung, Künstlicher Intelligenz (KI) und Robotik. Diese Bereiche müssen nicht nur mit Blick auf das Lernen hier und jetzt stärker berücksichtigt werden, sondern sind auch für das s...

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Bibliographic Details
Main Author: Ines de Florio-Hansen
Format: Article
Language:deu
Published: Prof Thomas Tinnefeld 2020-12-01
Series:Journal of Linguistics and Language Teaching
Online Access:https://linguisticsandlanguageteaching.blogspot.com/2020/10/of-linguistics-and-language-teaching.html
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Description
Summary:Abstract (Deutsch) Der Fokus des folgenden Beitrags über den Italienischunterricht in Deutschland liegt auf Digitalisierung, Künstlicher Intelligenz (KI) und Robotik. Diese Bereiche müssen nicht nur mit Blick auf das Lernen hier und jetzt stärker berücksichtigt werden, sondern sind auch für das spätere Leben der Schülerinnen und Schüler ausschlaggebend. Es wird aufgezeigt, wann das Lernen mit Hilfe digitaler Medien sinnvoll und erfolgversprechend ist. Über die Mediendidaktik hinaus geht es aber vor allem um Medienpädagogik, d.h. um den Beitrag, den der Italienischunterricht zur Ausbildung von Medienkompetenz bzw. Medienbildung leisten kann. Den Ausgangspunkt bilden die Veröffentlichungen der KMK, der Referenzrahmen der Europäischen Kommission zu den Digitalen Kompetenzen von Lehrpersonen sowie kurze Hinweise auf die Vorgaben der Kultusbehörden einzelner Bundesländer. Im unterrichtspraktischen Teil werden zunächst wichtige Möglichkeiten aufgezeigt, die sich durch das Internet und das World Wide Web (WWW) für den Italienischunterricht ergeben. Aufgrund der rasanten Entwicklung der elektronischen Technologien genügt es nicht länger, sich auf Digitalisierung zu beschränken. Bereiche der KI und der Robotik sind angemessen einzubeziehen. Zum einen müssen die Schülerinnen und Schüler lernen, das Potential dieser Werkzeuge zu verstehen und für sich auszuschöpfen; zum anderen legt die Globalisierung einen internationalen Austausch über den Nutzen und die Gefahren elektronischer Medien unter (italienischen und deutschen) Jugendlichen nahe. Abstract (English) The following article focuses on digitization, artificial intelligence (AI) and robotics with regards to teaching Italian in Germany. These areas need to be given greater consideration not only with regard to learning here and now, but also for students’ future lives. It is shown how learning by means of digital media is meaningful and promising. In addition to media methodology, however, it is above all about media pedagogy, i.e. the contribution which the teaching of Italian can make to training students’ media literacy or media education. Our starting point are the publications of the German Conference of Ministers of Education (German: Kultusministerkonferenz; KMK), the European Commission's reference framework on the digital competences of teachers, as well as brief references to the requirements of the cultural authorities of individual German federal states. With regards to practical teaching, interesting opportunities for teaching that arise from the Internet are first shown. Due to the rapid development of electronic technologies, it no longer suffices to limit oneself to digitalisation. What may even be more important is to address relevant areas of Artificial Intelligence and robotics. On the one hand, students must learn to understand and make the best use of the potential of these tools; on the other hand, globalisation implies international exchanges of ideas on the benefits and dangers of electronic media among young (Italian and German) learners
ISSN:2190-4677