Spaces for servants and provendarii in Early Medieval Monasteries. The example of the virtual monastery on the Plan of Saint Gall

Der St. Galler Klosterplan stellt ein großes frühmittelalterliches Benediktinerkloster vorwiegend im Grundriss dar. Nach allem was wirwissen, wurde die Tuschzeichnung auf Pergament (ca. 1.12 x 0.77m) in  den Jahren zwischen 820 und 830 von einer Gruppe Reichenauer Mönche erstelltund an Abt Gozbert v...

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Bibliographic Details
Main Author: Alfons Zettler
Format: Article
Language:fra
Published: Centre d'Études Médievales Auxerre 2015-01-01
Series:Bulletin du Centre d’Études Médiévales d’Auxerre
Subjects:
Online Access:https://journals.openedition.org/cem/13624
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Description
Summary:Der St. Galler Klosterplan stellt ein großes frühmittelalterliches Benediktinerkloster vorwiegend im Grundriss dar. Nach allem was wirwissen, wurde die Tuschzeichnung auf Pergament (ca. 1.12 x 0.77m) in  den Jahren zwischen 820 und 830 von einer Gruppe Reichenauer Mönche erstelltund an Abt Gozbert von St. Gallen übersandt. Sinn und Zweck des Plans sind nicht genau bekannt. Aber auch wenn niemals ein Kloster nach Maßgabe des Pergamentplans gebaut worden ist, kann die Plandarstellung doch auf der virtuellen und funktionalen Ebene gewissermaßen wie ein reales Kloster der karolingischen Periode betrachtet werden. Das geschieht in diesem Beitrag unter dem Aspekt des Raumes, oder der Räume, die für die unterschiedlichen Personengruppen in einer Abtei jener Zeit vorgesehen wurden. Hier geht es insbesondere darum, die verschiedenen Raumvorgaben im Plankloster im Hinblick auf ihre soziale Verortung bzw. ihren sozialen Stellenwert zu betrachten und die für die Laien, provendarii und Bedienstete der Mönche vorgesehenen Räume zu bestimmen und zu charakterisieren
ISSN:1623-5770
1954-3093